Diakonie als praktischer Auftrag

Pressedienste - Meldung

27.07.2016 - Presse

Ein Urgestein der Evangelischen Heimstiftung geht in den Ruhestand

Otto Ziegler, der langjährige Vorsitzende der Konzernmitarbeitervertretung der Evangelischen Heimstiftung und der Mitarbeitervertretung des Stephanuswerkes in Isny wird feierlich in den Ruhestand verabschiedet.


Kein Tag wie jeder andere, zumindest nicht für Otto Ziegler. Heute wird er im Rahmen einer Abschiedsfeier im Stephanuswerk in Isny mit weit über 120 Gästen und Wegbegleitern für sein jahrelanges Engagement geehrt und in den Ruhestand verabschiedet. Es ist auch kein gewöhnlicher Tag für die Evangelische Heimstiftung, denn nach mehr als 15 Jahren tritt Otto Ziegler als Vorsitzender der Konzernmitarbeitervertretung ab.

„Zweifellos eine Zäsur in der Geschichte unseres Unternehmens,“ so der Hauptgeschäftsführer Bernhard Schneider. „Otto Ziegler ist ein kritischer, aber verlässlicher Partner, der in den letzten eineinhalb Jahrzehnten die erfolgreiche Entwicklung der Evangelischen Heimstiftung mit geprägt hat.“

Otto Ziegler war über 40 Jahre im Dienst der Diakonie, davon 34 Jahre für die Evangelische Heimstiftung im Stephanuswerk in Isny tätig, davon 31 Jahre ständiges Mitglied der Mitarbeitervertretung Isny und viele Jahre dessen Vorsitzender. Seit 1997 hat sich Otto Ziegler auch in der Gesamtmitarbeitervertretung der Evangelischen Heimstiftung engagiert, davon 15 Jahre als Vorsitzender der Konzernmitarbeitervertretung. Das ist eine bemerkenswerte Chronik.

Otto Ziegler hat in diesen vielen Jahren den dynamischen Wachstumskurs der Evangelischen Heimstiftung mitgestaltet und dabei immer kritisch die Interessen der Beschäftigten vertreten. Auch in der Auseinandersetzung um die Anwendung der Arbeitsvertragsrichtlinien des Diakonischen Werkes hat er als Befürworter des 3. Weges Flagge gezeigt und sich immer mit Nachdruck für die Dienstgemeinschaft und gute Arbeitsbedingungen eingesetzt. Gleichzeit hat er aber auch nicht das Gesamtinteresse der Evangelischen Heimstiftung aus dem Auge verloren.

„Wir hatten so manche kontroverse Diskussion, was ja in der Natur der Sache liegt. Aber Otto Ziegler war stets lösungsorientiert und bereit Kompromisse einzugehen“, lobt Bernhard Schneider die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen KMAV-Vorsitzenden. „Dabei hat er immer die Menschen und deren Bedürfnisse in den Mittelpunkt gerückt.“

Auch das Stephanuswerk in Isny würde ohne Otto Ziegler heute nicht so gut dastehen. Er hat die Einrichtung über die vielen Jahre seiner MAV-Arbeit mitgeprägt. Er hat auch maßgeblich die Entwicklung und erfolgreiche Umsetzung des Zukunftskonzeptes unterstützt, mit dem das Stephansuwerk seit 2012 wirtschaftlich saniert sowie baulich und konzeptionell neu ausgerichtet wird.

„Nur in einer starken Sozialpartnerschaft können wir diakonisches Unternehmertum erfolgreich und zukunftsorientiert gestalten. Deshalb sind Geschäftsführung und Aufsichtsrat der Evangelischen Heimstiftung Herrn Ziegler für sein jahrelanges, außerordentliches Engagement sehr dankbar“, betont Bernhard Schneider in seiner Laudatio. „Er hat mit seiner diakonischen Überzeugung unsere Evangelische Heimstiftung in einer wichtigen Phase mitgeprägt.“

Bereits im Juni hat die neukonstituierte KMAV-Vollversammlung die Verdienste von Otto Ziegler gewürdigt und die neue KMAV-Vorsitzende, Frau Ilka Steck, gewählt. Damit gab es eine weitere Zäsur in der Geschichte der Evangelischen Heimstiftung, denn zum ersten Mal steht damit eine Frau an der Spitze der Mitarbeitervertretung, die sich für die Interessen von mehr als 7000 Beschäftigten einsetzt.


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